Duisburg: Freiberufler aus der Medienwirtschaft

Freiberufler profitieren in Duisburg aus der Branchenvielfalt und den zahlreichen Unternehmen, die global agieren.

Hier bekommen Übersetzer und Dolmetscher, Lektoren und Korrektoren, Texter und Werbetexter genug zu tun.

Es werden Werbekampagnen umgesetzt, Verträge und Gespräche in andere Sprachen übertragen, Manuskripte lektoriert und korrigiert sowie publiziert.

Auch Journalisten und Fotografen sind nicht umsonst in großer Zahl in Duisburg ansässig. 

Die wirtschaftliche Lage in Duisburg

© DrBest - Fotolia.com DuisburgDuisburg ist eine der zwölf größten Städte Deutschlands, hier leben derzeit rund 488.200 Menschen.

Die Stahlindustrie ist hier schon immer von größter Bedeutung, wurde aber in den letzten Jahren stark modernisiert.

Dennoch ist Duisburg der wichtigste Stahlstandort in Europa.

Andere Bereiche der Wirtschaft haben aber dennoch an Bedeutung gewonnen.

Wichtige Kompetenzfelder sind zum Beispiel die Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelt und Energie, Logistik, Tourismus, Material- und Werkstofftechnologie sowie die personenbezogenen Dienstleistungen.

Gerade auch der Dienstleistungsbereich ist stark im Kommen und wird in Duisburg wie auch in den meisten anderen Städten zum wichtigsten Sektor der Wirtschaft werden.

Freiberufler aus der Medienwirtschaft finden daher in der Stadt immer die Möglichkeit, Aufträge zu bekommen.

Voraussetzung ist dafür natürlich eine ausreichende Qualifizierung. 

Qualifizierung der Freiberufler

Die meisten Freiberufler haben keine geregelte Ausbildung für ihren speziellen Beruf durchlaufen.

Der Grund dafür ist, dass es keine Ausbildung zum Korrektor oder zum Texter gibt.

Quereinsteiger sind hier häufig anzutreffen. Wichtig ist jedoch eine ausreichende Qualifizierung.

So werden nicht selten seitens der Kunden Studienabschlüsse vorausgesetzt.

Vor allem die Kommunikationswissenschaften, die Sprachen, Kulturwissenschaften, Literatur und ähnliche Studiengänge kommen hier in Frage. Übersetzer und Dolmetscher finden entsprechende Studiengänge zu ihrer Ausbildung und können sich zum Beispiel auf bestimmte Techniken des Übersetzens spezialisieren.

Wichtig ist darüber hinaus nicht nur eine Berufsausbildung, die dem Berufsfeld des Freiberuflers nahekommt, sondern auch eine ständige Weiterbildung.

Für Texter werden zum Beispiel Seminare angeboten, bei denen sie sich mit den Grundlagen des SEO vertraut machen können.

Lektoren finden immer wieder Ausbildungen und Weiterbildungen, bei denen es um mögliche zusätzliche Leistungen geht.
Sie erlernen hierbei die Grundlagen von Satz und Druck oder lernen etwas über Marketingstrategien.

Denn viele Freiberufler müssen nicht nur sich selbst optimal vermarkten, sondern auch bei ihrer Arbeit verschiedene Aspekte aus Marketing und Werbung einsetzen können.

Ein Lektor muss dem von ihm betreuten Autor unter die Arme greifen, der Werbetexter sollte wissen, auf welche Art und Weise ein Internettext gestaltet werden muss, damit sein Kunde Erfolg hat und im Netz gefunden wird.   



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