Pressearbeit und PR als Freiberufler leisten

Im Rahmen der PR muss ein Freiberufler auch Pressearbeit leisten.

Sicherlich ist diese bei manchen Freiberuflergruppen in geringerem Ausmaße nötig als bei anderen.

Wichtig: Seien Sie immer wieder präsent.

Eine einmalige Aktion bringt vielleicht in dem Moment Aufmerksamkeit, danach verpufft der Effekt.

Als Faustregel gilt, dass Sie mindestens viermal pro Jahr in der Presse präsent sein sollten. Wählen Sie die Themen dafür geschickt aus.  

Daueraufgabe PR

© momius - Fotolia.com Pressearbeit des FreiberuflerPressearbeit ist eine Daueraufgabe.

Der sofortige Nutzen stellt sich hier unter Garantie nicht ein.

Vielmehr handelt es sich um eine langfristige Aufgabe, die gelöst werden will. Interessant: Der Nutzen der Pressearbeit kann in der Regel nicht direkt gemessen werden.

Er kann sich zwar durch ein Plus an Aufträgen darstellen, kann sich aber ebenso „nur“ in einem positiven Image äußern.

In persönlichen Gesprächen ergibt sich vielleicht, dass der Gesprächspartner schon einmal etwas von Ihnen gehört oder gelesen hat, dass er aber oft nicht einmal mehr weiß, wo oder was das war.  

Pressearbeit ist zeitaufwendig und lebt von Kontakten sowie von Erfahrungen.

Laien sollten sich nicht unbedingt mit der PR beschäftigen, wenn sie lieber einen Profi beauftragen können. Lernen Sie von diesem die Grundzüge, dann können Sie auch selbst in den Bereich der PR einsteigen.  

Warum sollten die Medien über Sie berichten?

Ehe Sie sich mit der Themenfindung beschäftigen, sollten Sie zuerst einmal die Frage klären, warum sich die Medien überhaupt mit Ihnen beschäftigen sollen.

Möchten Sie, dass auf Ihr Unternehmen aufmerksam gemacht wird?
Möchten Sie den Umsatz und damit verbunden den Gewinn steigern?
Wollen Sie neue Kunden gewinnen oder einfach einen positiven Namen bekommen?
Oder möchten Sie einfach, dass auf Ihre Leistung aufmerksam gemacht wird?  

Aus der Beantwortung dieser Fragen können sich mögliche Themen ergeben, die im Rahmen der Pressearbeit aufgegriffen werden können.

Beachten Sie dabei, dass Sie nicht das Recht bekommen, vor Erscheinen eines Berichts diesen gegenzulesen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Haben Sie allerdings einen guten Draht zu einem Redakteur, kann es durchaus sein, dass Ihnen dieser vor der Publikation des Berichts ein Probelesen zugesteht.  

Themenfindung

Verfassen Sie selbst eine Pressemeldung, beachten Sie die gängigen Regeln.

Diese beziehen sich auf die inhaltliche und formale Gestaltung des Beitrags.

Wählen Sie geschickt aus, ob sich ein Fachmagazin, die Tageszeitung oder ein Online-Magazin dafür eignet. Berichten Sie über einmalige Ereignisse – Messen, Jubiläen, Buchveröffentlichungen – oder geben Sie bestimmte Tipps zu ausgewählten Bereichen.

Teilen Sie der Öffentlichkeit grundlegende Veränderungen in Ihrem Verband mit oder präsentieren Sie Ihre Dienstleistung in ganz neuem Licht.

In der Wahl der Themen sind Ihnen keine Grenzen gesetzt.

Sie sollten nur immer bedenken, dass diese Themen von öffentlichem Interesse sein müssen.  




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