Marketing für freie Medienschaffende

Mit Hilfe des Marketings versucht ein Freiberufler, sich selbst und seine Leistung möglichst gut zu verkaufen.

Dafür setzt er unterschiedliche Strategien ein, wie das Selbstmarketing, das Networking, die Pressearbeit oder auch die Werbung über Google Adwords.

Möglichkeiten gibt es viele, doch nicht für jeden sind alle geeignet. Während der eine zum Beispiel in der Presse über ein neues Buch schreiben kann (zum Beispiel das betreuende Lektorat), bietet sich für einen anderen Freiberufler, wie etwa einen Texter, so etwas kaum an.  

Verschiedene Strategien für Freiberufler

© Trueffelpix - Fotolia.com Marketing für FreiberuflerJeder freie Medienschaffende muss selbst festlegen, welche Strategie für ihn in Frage kommt.

Das Networking dürfte für jeden sinnvoll sein, denn aus einmal geknüpften Kontakten lassen sich immer wieder neue Vorteile ziehen.

So können sich aus einem Kontakt viele neue ergeben und diese wiederum können zahlreiche Aufträge mit sich bringen.

Lektoren und Korrektoren können sich auf Messen und Ausstellungen über Neuerungen informieren, neue Kontakte knüpfen und Verlage kennenlernen.

Wichtig ist das aktive Zugehen auf andere Menschen, die beruflich von Vorteil sein können.
Das bedeutet allerdings häufig, dass der Betreffende über seinen eigenen Schatten springen muss.  

Oft müssen verschiedene Strategien verfolgt werden, denn das Networking allein ist nicht ausreichend.

Das Selbstmarketing, mit dem die eigene Marke aufgebaut und vermarktet wird, muss ergänzt werden.

Dazu kommen vielleicht gezielte Mailing-Aktionen, weil dadurch die anvisierte Zielgruppe genauer erreicht werden kann.  

Marketingziele

Jeder weiß inzwischen, dass die verschiedenen Marketingstrategien selten direkt von Erfolg gekrönt sind.

Oft dauert es lange, bis sich die Bemühungen auszahlen.

Marketingziele werden daher auch nicht kurzfristig festgelegt, sondern für ein ganzes Jahr definiert.

Ein mögliches Ziel kann es sein, einen bestimmten Umsatz zu erreichen, die Zahl der Kunden zu verdoppeln oder mehr als dreiviertel der Aufträge von gut zahlenden Kunden erteilt zu bekommen.

Wichtig ist, dass dafür bestimmte Kennzahlen festgelegt werden, denn ohne diese lässt sich der Erfolg des Marketings nicht überprüfen.  

Wichtig für das Erreichen der Marketingziele ist es, eine Zielgruppe zu definieren. An wen richtet sich das Angebot? Auf welche Personengruppen kann es ausgeweitet werden?  

Warum ist Marketing überhaupt wichtig?

Sicherlich kann ein Freiberufler eine gewisse Zeit in seinem heimischen Büro überleben und muss sich keine Gedanken darüber machen, wie er an die nächsten Aufträge kommt.

Doch irgendwann sind die Stammkunden vielleicht nur noch in geringerer Zahl vorhanden oder der Bedarf sinkt.

Füllen dann keine anderen Auftraggeber die Lücke, ergibt sich für den Freiberufler ein Problem:
Er hat Zeit, aber keine Aufträge.
Damit verbunden ist natürlich ein Einbruch bei den Einnahmen. Daher gilt es, dieser Sache möglichst frühzeitig vorzubeugen.  

Ein gezieltes Marketing bewirkt außerdem, dass sich der Freiberufler wie beispielsweise der Übersetzer oder Dolmetscher nicht mit den Aufträgen zufriedengeben muss, die ihm erteilt werden.

Er kann sich aus der Vielzahl der Aufträge die aussuchen, die besonders lukrativ oder interessant sind oder die gute Folgeaufträge nach sich ziehen.  



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