Networking

Natürlich ist die Qualifikation für den Erfolg im Beruf wichtig.

Doch daneben sind vor allem Kontakte die ausschlaggebenden Faktoren.

Für ein gelungenes Networking wird allerdings jede Menge Fingerspitzengefühl benötigt.

Das Ziel des Networkings lautet, ein Netz von Kontakten anzulegen, das belastbar ist und auf das man sich verlassen kann.  

Wichtige Networking-Aspekte

© djama - Fotolia.com Networking FreiberuflerEs ist wichtig, nicht schnell und planlos neue Kontakte zu knüpfen, denn diese helfen nicht wirklich weiter.

Gutes Networking braucht Zeit und sollte gezielt angegangen werden.

Versuchen Sie immer, in positiver Erinnerung zu bleiben, werden Sie nicht aufdringlich.

Das Gefühl für das richtige Maß ist hier unverzichtbar.

Massen-Mails helfen meist nicht weiter, schreiben Sie lieber persönliche E-Mails an ausgewählte Zielpersonen.

Das bedeutet zwar mehr Arbeit, bringt aber auch einen größeren Erfolg.

Ein plumpes Verteilen der Visitenkarte bei verschiedenen Empfängern ist ebenfalls nicht hilfreich.

Die andere Person bekommt damit nicht das Gefühl, wirklich von Interesse zu sein und wird sich kaum an Sie wenden.

Außerdem: Was hilft eine Kartensammlung am Ende, wenn die tatsächlichen Kontakte fehlen?

Eine in der Schreibtischschublade verendete Visitenkartenleiche ist verschwendet.  

Bringen Sie sich daher immer dann in Erinnerung, wenn andere das gerade nicht tun. Stechen Sie aus der Masse heraus und senden Sie zwischendurch einen kurzen Gruß. Das ist besser, als die übliche Weihnachtskarte zu versenden. Gestalten Sie den Gruß persönlich.  

Lassen Sie andere profitieren

Gehen Sie das Networking nicht egoistisch an, sondern bilden Sie geschickt Kontakte, von denen auch die Partner etwas haben.

Vermitteln Sie anderen Menschen gute Kontakte und bleiben Sie so in guter Erinnerung.

An Unterstützer erinnert man sich gern.

Die wichtigste Regel im Networking lautet daher:
Erst geben, dann nehmen.

Bedanken Sie sich für eine gewährte Unterstützung und bedenken Sie immer die wichtigsten Networking-Partner zuerst.

Vernetzen Sie Ihre Kontakte untereinander.  

Regeln für das Online-Networking

Längst sind Online-Netzwerke jedermann bekannt.

Sie haben in den letzten Jahren einen wahren Boom hingelegt und auch die kleineren Plattformen haben sich etabliert. Die Zahlen der Mitglieder wachsen ständig.

So kann das Karriere-Netzwerk XING inzwischen auf mehr als 1,7 Millionen Mitglieder stolz sein.

Hier können neue geschäftliche Kontakte entdeckt und gepflegt werden. Teilweise zahlt sich das Networking dabei direkt in neuen Aufträgen aus.  

Wichtig ist bei der Mitgliedschaft in solchen Netzwerken immer, dass das eigene Profil gut angelegt wird.

Wahrheitsgetreu und positiv soll es sein. Detaillierte Angaben helfen dabei, neue Kontakte zu finden. Garnieren Sie das Profil mit einem Foto, das macht sympathisch.  

Achten Sie bei der Wahl der Plattform auf Ihre eigenen Bedürfnisse.

Wählen Sie branchenspezifische Netzwerke für den fachlichen Austausch, gemischte Netzwerke eher für die Suche nach Jobs und Aufträgen.

Suchen Sie gezielt nach Kontakten, die der eigenen Kompetenz entsprechen.

Machen Sie bei einer Kontaktaufnahme deutlich, welchen Nutzen der andere daraus ziehen kann.  




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