Mailings als Werbemittel einsetzen

Mailings eignen sich vor allem dann als Werbemittel, wenn Unternehmen zu Ihren Kunden gehören.

Aber natürlich kann ein Lektorat oder Korrektorat auch dann Gebrauch von Mailings machen, wenn sie eher Privatpersonen zu Ihren Kunden zählen.

Wichtig:
Mailings müssen immer mehrfach versandt werden, denn ein einzelner Werbebrief lockt kaum jemanden aus der Reserve. 

Klare Ansprache

Ein Mailing kann nur dann für den Freiberufler erfolgreich sein, wenn die Zielgruppe oder die Zielperson exakt angesprochen wird.

© Letizia - Fotolia.com Mailing FreiberuflerViele Zielgruppen reagieren auf Mailings sogar dann, wenn sie eigentlich gar kein Interesse an dem Angebot haben.

Dies zeigt aber immerhin, dass sie sich damit beschäftigt haben.

Allerdings ist die direkte Ansprache noch kein Garant dafür, dass aus dem Erhalt und dem Lesen der Mailings auch Aufträge entstehen.

Die Kundengewinnung per Mailing ist durchaus anstrengend und mühsam, es muss nachgehakt und wiederholt werden.

Wiederholung wird sogar als das Geheimrezept schlechthin behandelt, denn dem Angesprochenen muss immer wieder deutlich gemacht werden, dass es Sie und Ihre Dienstleistung gibt.

Jeder kennt das aus eigener Erfahrung:
Wer einen Werbebrief erhält, auf den kein zweiter folgt, vergisst diesen ganz schnell wieder. 

Die passende Zeit für das Mailing finden

Wichtig ist außerdem, dass die passende Zeit für die Platzierung des Mailings gewählt wird.

Je nach Geschäftsmodell ergeben sich hier unterschiedliche Maßgaben.

Wer eine Beratung anbietet, sollte tendenziell eher die zweite Hälfte des Jahres für seine Aktion wählen.

Dann nämlich steht das Budget des anvisierten Unternehmens fest und die Verantwortlichen können die Gelder für zusätzliche Maßnahmen oder Aufträge leichter planen.

Andere Freiberufler sollten regelmäßig einmal im Jahr ein Angebot erstellen und an die Zielgruppe übermitteln.

Geben Sie Ihre zeitliche Verfügbarkeit dabei bekannt und halten Sie sich bei Anfragen auch an diese.

Behalten Sie den so entstandenen Kontakt über mehrere Jahre, so können sich daraus zahlreiche Aufträge entwickeln. 


Regeln für Mailings

- Seien Sie in Ihren Mailings kreativ – aber nicht bei der Anrede. Bleiben Sie bei dem bewährten „Sehr geehrte Frau/sehr geehrter Herr“ oder „Liebe Frau/lieber Herr“. Das mag zwar konservativ erscheinen, ist aber die beste Form der Anrede. 
- Nennen Sie den Grund Ihres Schreibens. Worum geht es Ihnen? Suchen Sie einen pfiffigen Aufhänger.
- Überfrachten Sie das Mailing nicht mit Angeboten. Ein Angebot ist völlig ausreichend für das Mailing.
Verkaufen Sie nicht mehrere Leistungen gleichzeitig, der Kunde wird dann auf keines der Angebote reagieren. 
- Bringen Sie den Nutzen Ihres Angebots für den Empfänger mit ein. Beantworten Sie die Frage „Was habe ich davon?“ aus der Sicht des Adressaten. 
- Nutzen Sie kurze und allgemein verständliche Sätze. 
- Wählen Sie eine Formatierung für Ihr Schreiben, die als lesefreundlich bezeichnet werden kann. 
- Schließen Sie mit freundlichen Grüßen ab. 
- Nennen Sie Ihren Namen, Ihre Funktion und unterschreiben Sie persönlich. 
- Vergessen Sie die Absenderdaten nicht!
- Schreiben Sie Telefon- und Faxnummern nach geltenden Regeln und übersichtlich. 




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