Akquise des Freiberuflers

Als Akquise werden alle Methoden bezeichnet, die der Gewinnung von Neukunden dienen.
Wichtig dabei ist, dass die Akquise zielgerichtet ist.

Eine planlose Durchführung verschiedener Maßnahmen ist völlig unnötig und bringt keinen Erfolg. 

Verschiedene Möglichkeiten stehen Ihnen für die Akquise zur Verfügung, davon sind nicht alle für jedermann geeignet.

Wählen Sie die Varianten aus, bei denen Sie sich auch selbst wohlfühlen.

Wer zum Beispiel mit dem Telefonmarketing überhaupt nicht warm wird, sollte es über die Online-Akquise versuchen. 


Direkt nach der Existenzgründung

In den ersten Jahren nach der Existenzgründung haben viele Freiberufler noch keinen besonders großen Kundenstamm.

Auch die Anzahl der Referenzen ist sicherlich noch überschaubar.

© Pixel - Fotolia.com Akquise FreiberuflerNatürlich sieht es bei denjenigen anders aus, die aus Zeiten der Angestelltentätigkeit Kontakte mitnehmen konnten und über diese an Referenzen und Aufträge gelangten.

Wer nun aber völlig neu startet, steht erst einmal vor einem Problem:

Wie finde ich die Kunden bzw. wie finden die Kunden mich?

Für den Erfolg des jungen Unternehmens sind daher effektive Akquise-Maßnahmen unverzichtbar.

Experten helfen gern weiter, dennoch sollten Sie nur in die Maßnahmen investieren, die Ihnen selbst logisch und Erfolg versprechend erscheinen.

Alles andere können Sie sich als Existenzgründer wahrscheinlich auch kaum leisten.

Bereiten Sie sich auf die Akquise-Maßnahmen vor und freuen Sie sich schon jetzt auf die zukünftigen Erfolge.

Doch beachten Sie: Eine gute Akquise braucht Zeit und der Erfolg ist nicht immer direkt zu verzeichnen. 


Akquise per Telefon

Die Telefonakquise ist eine der erfolgreichsten Maßnahmen zur Gewinnung von neuen Kunden.

Die Aufmerksamkeit der Zielgruppe oder der Zielperson ist höher und es können direkte Fragen an den Kunden gestellt werden.

Sie haben die Möglichkeit, auf Stimmungen und Gefühle des Gesprächspartners einzugehen und Sie können eine Beziehung zu diesem aufbauen.

Sie haben teilweise sogar die Chance, einen Auftrag noch direkt am Telefon zu bekommen – allerdings sicher nicht beim ersten Telefonat oder wenn Sie mit der Tür ins Haus fallen. 

Allerdings sollten Sie als Freiberufler bei der Akquise per Telefon einige Regeln beachtet werden.

Sie können die Telefonakquise selbst durchführen oder von einem Callcenter vornehmen lassen.

Der persönliche Kontakt ist für Sie als freiberuflich tätiges Lektorat oder Korrektorat aber sicherlich angebrachter.

Stellen Sie sich am Telefon vor und gehen Sie auf das Bedürfnis, das der Kunde – hoffentlich – hat, ein.
Bieten Sie fließende Informationen und ebnen Sie den Weg für den Kunden, den nächsten Schritt zu gehen.

Bedenken Sie, dass Sie stets ein „Nein“ ernten können. Vielleicht lässt sich dieses aber in ein „Ja“ umwandeln?


Akquise per Internet

Unternehmen, die nicht auf die Akquise per Internet setzen, müssen laut aktuellen Studien Umsatzeinbußen registrieren.

Das Internet ist das Medium Nummer eins, wenn jemand auf sich aufmerksam machen möchte.

Schließlich führen die meisten Menschen eine Suche per Internet durch.

Angebote können verglichen werden und es ist heute sogar möglich, sich über verschiedene Menschen ein genaues Bild zu machen.

Wer nun als Freiberufler aber mit seinem Angebot auf den hintersten Rängen der Suchmaschinen zu finden ist, wird Pech haben:
Er wird gar nicht erst gefunden.

Wer von SEO keine Ahnung hat, sollte daher auf das Expertenwissen vertrauen und seine Internetseite in professionelle Hände geben.

Auch Google Adwords und Mailings per E-Mail müssen als Akquise-Maßnahmen genannt werden.  




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