Kundenbindung gezielt aufbauen

Sie haben viel Zeit und Mühe in die Akquise von Kunden investiert – nun gilt es, die einmal gewonnenen Kunden auch zu behalten.

Sie müssen die Kunden immer wieder für Ihre Leistung begeistern und ihnen zeigen, dass Sie stets etwas Neues zu bieten haben.

Bleiben Sie als guter Dienstleister in Erinnerung, indem Sie nicht nur einfach eine ausgezeichnete Leistung abliefern, sondern indem Sie auch den Kontakt zu Ihren Kunden pflegen. 


Vergessen Sie die Stammkunden nicht!

Auch wenn Sie stets darum bemüht sind, neue Kunden zu gewinnen und aktiv Akquise betreiben, so dürfen Sie die Stammkunden doch nicht vergessen.

© L.Klauser - Fotolia.com Kundenbindung

Zeigen Sie dem Kunden stets, dass er für Sie wichtig ist.

Das Versenden aktueller Angebote und Flyer, das Einbeziehen in Unternehmensneuerungen oder die Information über eine eventuelle Umstrukturierung in Ihrer Firma sind Möglichkeiten, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben.

Zwischendurch kann ein persönlicher Gruß versendet werden und auch die wichtigen Anlässe – Weihnachten, Geburtstage oder Firmenjubiläen – dürfen Sie nicht vergessen.

Bringen Sie sich immer wieder in Erinnerung und bleiben Sie damit sichtbar.

Gute Kontakte sollten viermal pro Jahr von Ihnen hören, für weniger gute Kontakte reicht eine ein- bis zweimal jährliche Kontaktaufnahme. 

Nicht in jedem Beruf ist es so einfach, einmal gewonnene Kunden zu behalten.

Ein Steuerberater oder Anwalt kann auf seine zufriedenen Mandanten bauen.

Wer aber als Übersetzer oder Dolmetscher arbeitet, ist einer größeren Konkurrenz ausgesetzt und muss sich mit dieser arrangieren.
 

Oh Gott, eine Beschwerde!

Es kann natürlich vorkommen, dass ein Kunde nicht so recht mit Ihrer Leistung zufrieden ist.

Immer kann etwas schiefgehen, auch das beste Lektorat kann einmal einen Fehler übersehen.

Beschwert sich der Kunde, sollten Sie versuchen, ruhig zu bleiben.

Denn auch Ihre Reaktion auf eine Beschwerde zählt zum großen Bereich der Kundenbindung.

Wie reagieren Sie darauf?
Nehmen Sie die Verantwortung auf sich oder suchen Sie einen anderen Schuldigen?

Versuchen Sie, mit dem Kunden eine gütliche Einigung zu finden und handeln Sie die Möglichkeit aus, den Fehler wieder gutzumachen.

Nehmen Sie die Beschwerde als Anlass, beim nächsten Mal gründlicher zu arbeiten und sehen Sie sie als Chance für Verbesserungen. 

Bauen Sie auf eine persönliche Beziehung

Kunden, zu denen Sie eine persönliche Beziehung aufbauen konnten, sind treue Kunden.

Besonders stabil ist die Kundenbeziehung, die auf Vertrauen und Emotionen beruht.

Rein rationale Eigenschaften sind eine schlechte Basis für eine langjährige Kundenbindung.

Gestalten Sie Ihr Image positiv und bauen Sie sich selbst als starke Marke auf.

Geben Sie dem Kunden das Gefühl, zugehörig zu sein.

Natürlich darf er sich nicht als Kumpel behandelt fühlen, dennoch sollte er auch nicht das Gefühl bekommen, auf einer anderen Stufe als Sie zu stehen – womöglich noch auf einer niedrigeren.

Sehen Sie sich und den Kunden als gleichberechtigte Partner an.

Gehen Sie in den Dialog und stärken Sie so die persönliche und unmittelbare Beziehung.

Ein freundlicher Gruß zwischendurch – vielleicht mit Urlaubs- oder Geburtstagswünschen verbunden – stärkt die Kundenbeziehung ungemein.

Die Möglichkeiten des Social Media können hier ebenfalls zum Einsatz kommen, sind aber bei der persönlichen Kundenbindung eher als begrenzt zu sehen. 




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