Pressemitteilung schreiben

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Viele Unternehmen setzen auf professionelle Texter für ihre Pressemitteilungen.

Inzwischen werden die meisten Pressemitteilungen allerdings nicht mehr auf Papier verfasst und an die zuständigen Redaktionen gesendet, sondern sie werden per E-Mail verschickt oder als Link im Online-Pressebereich des verfassenden Unternehmens gesetzt.

Wichtig für das Schreiben von Pressemitteilungen ist, dass es immer zwei Zielgruppen gibt.
Zuerst die Redaktion, dann der Leser der Zeitschrift, Webseite oder Zeitung.

Das Interesse wecken

© Marco2811 - Fotolia.com Pressemitteilung schreibenMit einer Pressemitteilung soll das Interesse der Zielgruppe geweckt werden.

Interessant in dem Zusammenhang ist, dass der Redakteur meist nur die Überschrift liest.

Binnen drei Sekunden fällt seine Entscheidung über die weitere Verwendung Ihrer Pressemitteilung.

Insofern sind die ersten fünf Zeilen der Pressemeldung die wichtigsten.

Genau genommen sind dies

  • die Überschrift
  • die Unterüberschrift
  • die ersten zwei Sätze

Hat der Texter es geschafft, das Interesse des Redakteurs zu wecken, so sind Ihnen weitere 20 Sekunden gewiss.

Überzeugen Sie mit korrektem Aufbau und einer interessanten Einleitung.

Bedenken Sie, dass eine Pressemitteilung einer Zeitungsnachricht ähnelt.

Eine fesselnde Headline sowie eine spannende Formulierung sind das A und O.

Am liebsten möchte ein Redakteur eine Pressemitteilung in der Art vorgelegt bekommen, dass er sie sofort verwenden kann.

Schreiben Sie daher im journalistischen Stil.
Verraten Sie in der Überschrift schon etwas über den Inhalt. Eine untergeordnete Überschrift dient als nähere Beschreibung und verstärkt Ihren Einstieg in die Pressemitteilung.

Tipp:
Verfassen Sie neben der eigentlichen Pressemeldung eine Kurzmitteilung, den Lead.

Der Redakteur kann damit einen schnellen Überblick über Ihre Pressemeldung bekommen.

Außerdem kann eine solche Kurzmeldung die ideale Art und Weise sein, doch noch in die Zeitung zu gelangen, auch wenn die umfangreiche Pressemitteilung aussortiert wurde.

 

Die W-Fragen

In einer Pressemitteilung sollen immer die so genannten W-Fragen beantwortet werden – noch ehe der Leser weiß, dass er genau diese Fragen stellen könnte und eine Antwort darauf braucht.

Im Einzelnen sind das die folgenden Fragen: 
  • Wer?
  • Was?
  • Wo?
  • Wann?
  • Wie?
  • Warum?
  • Woher?
Bei einer Kurzmitteilung sollten zumindest die ersten vier Fragen beantwortet werden, so dass der Leser weiß, wer der Verursacher des Ereignisses ist, um welche Neuigkeit es sich handelt, wo ein Ereignis stattgefunden hat und wann dies der Fall war.

Wenn Dritte zitiert werden, sollte überdies immer die Quelle genannt werden. 

Zusätzlich können folgende Fragen beantwortet werden: 
  • Mit welchen Folgen müssen die Betroffenen der Nachricht rechnen?
  • Wie lange werden die Folgen andauern?
  • Wer ist überhaupt davon betroffen?

Die Beantwortung der Fragen kann das Grundgerüst der Pressemitteilung darstellen.

Der Mittelteil dient dabei der Darstellung näherer Erklärungen.

Details und Quellen werden an das Ende der Pressemitteilung gesetzt. Als Faustregel gilt, dass das Wichtigste zuerst genannt wird, dann folgt in absteigender Reihenfolge der Rest. 

Der Boilerplate

Was ist ein Boilerplate?
Das wird sich so mancher freie Texter fragen.

Dabei handelt es sich um einen Abbinder, der an das Ende der Pressemitteilung gesetzt wird.

In diesem Textblock werden die wichtigsten Informationen zum Unternehmen genannt.

Nach der eigentlichen Meldung wird ein neuer Absatz begonnen und in zwei bis drei kurzen Sätzen wird das Unternehmen beschrieben.

Werbung ist hier fehl am Platze, es geht einzig um Fakten.



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