freie Texter

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Ein freier Texter textet und gibt seinen Text dem Auftraggeber ab. So stimmt das zwar, aber das ist noch längst nicht alles, was ein freier Texter in seinem Freiberufleralltag zu erledigen hat.

Sicherlich nimmt die Bearbeitung der Aufträge die meiste Zeit ein, dennoch hat der Texter einige Dinge zu erledigen, die nichts mit der reinen Texterstellung zu tun haben.

Zuerst einmal muss er überhaupt an Kunden kommen. Das heißt, er muss gefunden werden, wenn es irgendwo heißt „Texter gesucht“.

Ein ausgeklügeltes Marketingkonzept hilft hier weiter:
Werbeanzeigen in einschlägigen Fachmagazinen schalten, auf Mundpropaganda vertrauen, den Markt analysieren und ein entsprechendes Angebot erstellen und Einträge in Branchenverzeichnissen und im Internet vornehmen lassen.


freie Texter müssen auch Marketing für ihre Dienstleistung betreiben

Dies sind alles Punkte, die zwar unterschiedlich gewichtet werden können, deren Mischung aber das Eigenmarketing des freien Texters bildet.
Er sollte daher ein gewisses Maß an marktwirtschaftlichem Wissen mitbringen.

Der Texter muss sich nach außen präsentieren, das heißt, er muss nicht nur eine Visitenkarte vorweisen können, sondern sollte auch Wert auf eine geschäftliche Grundausstattung legen, mit Briefpapier und Logo.

Die eigene Homepage ist zwar hilfreich, allerdings wird es kaum ein Texter schaffen, damit in die Top 10 der Suchmaschinen zu kommen.

Ein Eintrag in einem Online – Branchenverzeichnis ist da weitaus hilfreicher, wobei das auch als „Tor“ zur eigenen Homepage gesehen werden kann.

Darüber hinaus muss der freie Texter sich mit der Erstellung von Angeboten befassen, er muss die Texte bearbeiten und im Folgenden die Rechnung für seine Arbeit stellen.

Die Zahlungen müssen überwacht werden.

Der Texter trägt als Freiberufler ein gehöriges Maß an Verantwortung und der gesamte berufliche Erfolg liegt in seinen eigenen Händen.

Das gilt natürlich auch für sein Honorar. Er muss es so berechnen, dass er seine Kosten damit deckt und einen Gewinn erwirtschaftet.

Die Grundlage für den Gewinn ist dabei, was der Freiberufler erreichen möchte, welchen Standard er halten oder erreichen will.

Dementsprechend hoch muss die Gewinnspanne angelegt werden.

Allerdings darf sie wiederum nicht so hoch sein, dass die Auftraggeber abspringen. Immer muss damit gerechnet werden, dass mögliche Kunden ein Vergleichsangebot einholen und ein extrem höherer Preis fällt sofort aus dem Auswahlverfahren.

Allerdings darf das Honorar auch nicht zu niedrig angelegt werden.



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