Der Ghostwriter

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Vor allem fachlich spezialisierte Texter sind gefragt, wenn für Firmen, Unternehmen und Orgainsationen ein Ghostwriter gesucht wird.

Was ist ein Ghostwriter?

Ein Ghostwriter ist jemand, der im Namen seines Auftraggebers ein schriftliches Werk verfasst.

Dies kann ein belletristischer Roman ebenso sein wie ein Fachbuch zu einem bestimmten Thema.

Nicht wenige Texter haben sich auf ein Fachgebiet spezialisiert und verfassen Ratgeber oder Beiträge für Fachbücher bzw. solche, die in Fachzeitschriften erscheinen.

Auch die großen Unternehmen beauftragen nicht selten einen Texter, der als Ghostwriter einen Fachtext im Namen des Unternehmens verfasst.

Der Name des Ghostwriters taucht in der Publikation nirgends auf.

Einzige Ausnahme ist, wenn der Auftraggeber explizit wünscht, dass der Texter als Co-Autor genannt wird.

Wichtig ist, dass der Ghostwriter sich ganz dem Stile des Auftraggebers verschreibt. Dies kann mitunter recht schwierig sein, denn je nach Auftraggeber sind immer wieder andere Stile und Tonarten gefragt.

Auch das Medium, welches den Text publiziert, ist ausschlaggebend.

So werden Ratgeber, die in Buchform zum Beispiel von Heizungsbauunternehmen herausgegeben werden, seriöser formuliert als Ratgeberbeiträge, die lediglich im Internet im Unternehmensblog erscheinen.

Ein Ghostwriter tritt sämtliche Rechte an einer Publikation ab.

Rechteinhaber ist damit der Auftraggeber. Er besitzt die Urheberrechte und kann frei darüber entscheiden, was mit dem Text passiert, ob er vervielfältigt oder verkauft werden darf.

Der Auftraggeber darf somit auch die Rechte an der Publikation oder an dem Einzelbeitrag verkaufen.

Der Ghostwriter darf teilweise mit seinen Beiträgen nicht einmal für sich selbst werben, wenn seitens des Auftraggebers nicht gewünscht ist, dass bekannt wird, dass ein anderer Texter an der Erstellung der Publikation beteiligt war.

Akademische Ghostwriter

Ein häufig diskutierter, jedoch vollkommen legaler Sonderfall ist der akademsiche Ghostwriter. Ein akademischer Ghostwriter verfasst Lösungsvorschläge für akademische Arbeiten wie beispielsweise Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Dissertationen. Hierbei findet eine Abtretung der Urheber- und Nutzungsrechte an den Auftraggeber statt, der das vom akademischen Ghostwriter erstellte Werk für die Erstellung seiner eigenen wissenschaftlichen Arbeit verwenden kann. Die Vorraussetzung für die Arbeit als akademischer Ghostwriter ist eine hervorragende Qualifikation im eigenen Fachbereich sowie ein reicher Erfahrungsschatz im Bezug auf das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Oft sind solche Ghostwriter selbst Wissenschaftler und haben schon mehrfach erfolgreiche eigene wissenschaftliche Texte und Artikel publiziert.

Besonders im Onlinemarkt findet sich ein breites Angebot in diesem Bereich, sowohl von selbständigen Ghostwritern, als auch von größeren Ghostwritingagenturen. Beispielsweise beschäftigt eine etablierte deutsche Ghostwritingagentur über 2500 akademische Ghostwriter und wissenschaftliche Experten. Wichtig ist hierbei, darauf zu achten, sich an eine seriöse Ghostwritingagentur zu wenden, die Ihren Sitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz hat und über genügend aussagekräftige Bewertungen auf Trustpilot oder anderen Bewertungsportalen verfügt.


Branchen, die einen Ghostwriter beauftragen

Branchen, die einen Ghostwriter engagieren, gibt es viele.

So kann der Heizungshersteller eine Broschüre über seine verschiedenen Heizungsmodelle veröffentlichen.

Ein Unternehmen, welches sich mit erneuerbaren Energien befasst, kann einen Ratgeber zum umweltgerechten Heizen und Energiesparen herausgeben.

Aus dem Bereich der Gesundheit können zum Beispiel ganze Zeitschriften beauftragt werden, wie sie etwa von Apotheken herausgegeben werden.

Maschinenbauunternehmen lassen Beiträge verfassen, die in Fachzeitschriften veröffentlicht werden und nicht nur das Portfolio des Unternehmens darstellen, sondern auch die Möglichkeiten aufzeigen, die sich in Zukunft aus der Nutzung bestimmter Technologien ergeben können.

Selbst Schulen oder Hochschulen können zu Auftraggebern der Ghostwriter werden, wenn im Rahmen der Präsentation der Bildungseinrichtung Broschüren verfasst werden sollen.

Teilweise geht es auch um geschichtliche Abhandlungen zur Entwicklung bestimmter Technologien oder innerhalb der Gesellschaft.

Im Grunde genommen kommen alle Branchen und Bereiche infrage, in denen Publikationen herausgegeben werden.
Ghostwriter sind immer dann zur Stelle, wenn unternehmensintern kein Texter vorhanden ist, der dann auch namentlich genannt werden würde.


Aufgaben des Texters, der als Ghostwriter arbeitet

Der Texter, der als Ghostwriter arbeitet, muss nicht nur einen Text nach den Vorgaben des Auftraggebers verfassen.
Er ist außerdem für die gesamte Recherche und das Einholen von relevanten Informationen zuständig.

Er muss sich selbst darum kümmern, Informationsquellen zu finden und diese entsprechend zu nutzen.
Teilweise wird der Texter eine redaktionelle Aufgabe übernehmen.

Er arbeitet vielleicht mit einem Grafiker zusammen, der ihn bei der Bebilderung des Werkes unterstützt.

Auch Bildredakteur oder Übersetzer können für eine Kooperation des Textes infrage kommen. Als Redakteur wird er sämtliche Leistungen koordinieren und Verbesserungsvorschläge geben.

Hier arbeitet der Texter nicht selten eng mit einem Lektorat oder Korrektorat zusammen und setzt dessen Änderungswünsche um bzw. gibt sie an die entsprechenden Beteiligten weiter.

Je nach Vereinbarung mit dem Kunden kann es in das Aufgabenfeld des Textes fallen, die Publikation in den Druck zu bringen.

Der Texter wählt dann zum Beispiel die Art des Einbands und das zu bedruckende Papier aus.
Der Kunde bekommt ein fertiges Produkt präsentiert, welches er als seine eigene Leistung ausgeben kann.

Im Prinzip ist der Texter damit ein allumfassender Dienstleister: Er recherchiert, textet, koordiniert, kümmert sich um den Druck - und bekommt außer dem Honorar und eventuell einer positiven Referenz keine Anerkennung.


Warum Ghostwriter werden?

Viele Texter finden die Herausforderung, als Ghostwriter zu arbeiten, ungemein spannend.

Sie setzen ihre Fachkenntnis zur Präsentation eines Unternehmens oder zur Darstellung eines bestimmten Sachverhaltes ein und können so der Allgemeinheit ein bestimmtes Thema zugänglich machen.

Nicht jeder Texter muss sein Selbstbewusstsein damit unterstreichen, dass sein Name unter einem Text zu finden ist.
Vielen genügt die Anerkennung durch den Auftraggeber und die oft damit verbundenen Empfehlungen, die ähnliche Aufträge einbringen.

Der Ghostwriter hat sogar einen Vorteil:
Wenn die Publikation nicht gut durch die Zielgruppe angenommen wird, so ist es nicht der Name des Texters, der mit den negativen Kritiken in Zusammenhang gebracht wird.

Schließlich weiß in der Regel niemand, wer den Text tatsächlich verfasst hat. Haben sich also zum Beispiel Fehler eingeschlichen, so fallen diese auf das auftraggebende Unternehmen zurück.

Umgekehrt gilt natürlich, dass auch positive Kritiken dem Texter nur insofern etwas nutzen, wenn sein Name unter den Ghostwritern bekannt ist bzw. unter Unternehmen und Einzelauftraggebern, die sich an solche Texter wenden.

Wer als Fachtexter und Ghostwriter arbeiten möchte, muss mit umfangreichen Rechercheaufgaben rechnen. Zumeist finden viele dieser Texter solche Informationssammlungen überaus spannend. Denn sie nutzen schließlich nicht nur den anzufertigenden Publikationen, sondern auch dem eigenen Wissen.



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