Durch die sprachliche Dreiteilung der Schweiz ergeben sich ganz unterschiedliche Entwicklungen des Schrifttums in deutscher, französischer und italienischer Sprache. An den Strömungen der europäischen Literatur hatte die deutschsprachige Schweiz seit A. von Hallers Gedicht "Die Alpen" (1732) teil, besonders durch die Mitglieder (Autoren) der "Helvetischen Gesellschaft", die 1761 gegründet wurde.
Im 19. Jahrhundert brachte die Schweiz einige sehr bekannte Schriftsteller des Realismus hervor. Zu ihnen zählen Jeremias Gotthelf (1797-1854; "Die schwarze Spinne"), Gottfried Keller (1819-1890; "Der grüne Heinrich", "Kleider machen Leute") und Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898; "Das Amulett", "Gustav Adolfs Page").
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Peter Bichsel beobachtet das kleinbürgerliche Alltagsmilieu. In der Erzählung Ein Tisch bleibt ein Tisch versucht ein alter Mann seiner Einsamkeit zu entfliehen, indem er eine eigene Sprache erfindet - dies beflügelte ihn zunächst, "aber dann verstand er die Leute nicht mehr, aber viel schlimmer war, dass sie ihn nicht mehr verstehen konnten, und deshalb sagte er nichts mehr und er war wieder allein und er langweilte sich. Er hatte zwar alles verändert, aber er hatte vergessen, es mit den andern zusammen zu ändern, und ändern kann man Dinge nur gemeinsam." Peter Bichsel erhielt 1970 den Deutschen Jugendbuchpreis.
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