Auftrag an den Werbetexter

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Der Werbetexter muss den Auftrag verstehen

Um einen Auftrag zu verstehen und gute Werbetexte abliefern zu können muss der Werbetexter zuerst einmal seine eigentliche Aufgabe und die Marke an sich verstehen lernen.

Die Marke muss bekannt sein, in Stil, Stimme und Identität.

Zudem sollte der Auftraggeber dem Werbetexter stets mitteilen, was das eigentliche Ziel des Textes sein soll, was damit erreicht werden soll und welche Zielgruppe überhaupt angesprochen werden soll.

Weiterhin ist von entscheidender Wichtigkeit, welche Vorteile das Produkt mitbringt, teilweise auch, welche Nachteile, damit diese in ein positives Licht gerückt werden können.

Die Werbetexter müssen ihre Informationen selbst zusammensuchen und die Marke studieren, selten sind es wirklich die Auftraggeber, die diese Informationen übermitteln.

Manchmal scheint es gar, als wüsste der Auftraggeber selbst nicht, was genau eigentlich mit der Werbekampagne erreicht werden soll.

Ein Briefing ist hier unbedingt vonnöten und der Werbetexter sollte auch ein so genanntes Re-Briefing durchführen, in dem weitere Arbeitsgrundlagen für ihn definiert werden können.

Der Entwicklungsprozess eines Werbetextes muss geradlinig verlaufen und sollte von Anfang an klar definiert sein.
Die Aufgabe eines Texters ist es nicht, eines oder mehrere Ziele zu finden, sondern sie müssen den Weg hin zu diesen Zielen erkennen und verfolgen können.

Kenne ich die Marke in Stil, Stimme und Identität wirklich?

Dafür ist das Verstehen des Auftrages unbedingt vonnöten.

Vergleichbar ist die Arbeit des Werbtexters mit einem Pfeil, der leider häufig ohne Spitze abgeliefert wird.

Die Spitze sind die Informationen des Auftraggebers, die helfen, die Arbeit perfekt zu erledigen und einen Text zu schaffen, der die Marke genau umschreibt und sein gewünschtes Ziel bei der Zielgruppe erreicht.

So kann der Kreative unnötige Phrasen vermeiden und alles Überflüssige beiseite lassen, was nur als „Textfüller“ erkannt werden würde.