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Rechtschreibregeln in der Schweiz

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Am 01. Juli 1996 unterzeichneten Deutschland, Österreich und die Schweiz die Erklärung zur Reform der Rechtschreibung.

Für die Schweiz galten einige Zeit noch Sonderregelungen, die aber im Juni 2006 außer Kraft gehoben wurden.
Seit diesem Datum gilt auch für die Schweiz die Übernahme der Korrekturen der Rechtschreibreform.
Die bis dahin lange umstrittene Reform wurde geändert.

Bis Ende Juli 2009 gelten aber noch Übergangsfristen, während derer in der Schweiz sowohl die alte als auch die neue Rechtschreibung Anwendung finden dürfen.



Einige Änderungen werden aber auch weiterhin beibehalten, die sich im Großen und Ganzen auf drei große Punkte beschränken. So wird in der Schweiz nach wie vor statt ß ein Doppel-s geschrieben.

Handelt es sich aber um Druckerzeugnisse, die sich auch an Leser richten, die außerhalb der Schweiz beheimatet sind, so wird nach Inkrafttreten der Rechtschreibreform die Verwendung des ß vorgeschrieben.

Weiterhin gilt, dass verwendete Fremdwörter nicht eingedeutscht werden, weniger in jedem Fall, als in Deutschland oder in Österreich.
Fremdwörter, die aus dem Italienischen oder dem Französischen stammen, was beides Landessprachen sind, werden in ihrer originalen Schreibweise übernommen.

Das gilt auch für die zu setzenden Akzente in der französischen Sprache. Die neue Schreibung gilt aber als Nebenvariante, ihr wird aber nicht der Vorzug gegeben.

Nicht betroffen sind von der Reform der Rechtschreibung einige Wörter, die in der Schweiz schon immer anders geschrieben wurden, als in anderen Ländern.
Das wohl bekannteste Beispiel dafür dürfte das Wort „Müsli“ sein, das in der Schweiz schon immer in der Variante „Müesli“ verwendet wurde.

Alles in allem weichen die Rechtschreibregeln in der Schweiz nicht sehr stark von den deutschen Regeln ab, es gibt in den meisten Fällen eine Art „Kann-Bestimmung“.

Das gilt zum Beispiel auch bei dem Wort Alptraum, das sowohl als „Alptraum“ oder als „Albtraum“ geschrieben werden kann. In der Schweiz wird letztere Variante bevorzugt, schließlich hat der Traum nichts mit den Alpen zu tun.


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