Das Briefing für Grafiker

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Das Briefing oder die schrifliche Anweisung für den Grafiker

Zu Beginn eines jeden Auftrages findet sich das so genannte Briefing. Darunter ist eine Art Einsatzbesprechung zu verstehen, eine Klärung aller relevanten Sachverhalte. Erfolgt das Briefing schriftlich, so ist darunter so etwas wie eine Anweisung zu verstehen, wie der Auftrag zu bearbeiten ist und was erwartet wird.
Der Grafiker sollte immer darauf bestehen, dass das Briefing schriftlich erfolgt, weigert sich der Kunde aber beharrlich, sollte der Grafiker sich fragen, warum dies so ist.
Kunden, die nicht in der Lage sind, ein vernünftiges Briefing herauszugeben, können leicht zu einem Problem werden, wenn sie zum Beispiel versuchen, in den kreativen Prozess einzugreifen.
Eine Möglichkeit, dem entgegenzutreten, ist, das Briefing selbst zu formulieren und es vom Kunden nur noch bestätigen zu lassen. Wer gut formulierte Briefings erhält, sollte diese auseinander nehmen und versuchen, das Problem dahinter zu finden, zu klären und zu verstehen.
In jedem Briefing - dies gilt insbesondere für Werbetexter - muss etwas enthalten sein, das dazu geeignet ist, die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu fesseln. Dies ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, sondern teilweise erst nach einer intensiven Beschäftigung mit dem Sachverhalt und nach Rücksprachen mit den Kunden.

Briefing für Grafiker

Doch wenn der Punkt einmal gefunden wurde, kann er dazu verwendet werden, die Arbeit abzurunden, beziehungsweise die Arbeit darauf aufzubauen. Falsche Briefings hingegen sollten missachtet werden, hier kann der Grafiker seinem eigenen Instinkt folgen. Jeder Kunde bringt seine eigenen Erwartungen mit in den Prozess, diese müssen aber immer erst überprüft werden, bis eine Reaktion gezeigt werden kann.

Eine an dieser Stelle noch zu nennende Form sind die eigenen Briefings der Grafiker. Viele Grafiker behaupten zwar, sie würden nach Freiheit und selbst gesetzten Grenzen streben, aber benötigen in Wahrheit die Einschränkungen, die ihnen durch die Briefings auferlegt werden.
Grafikdesigner ordnen sich immer dem kreativen Prozess unter und dazu gehört eben ein vernünftiges Briefing, auch wenn dieses am Ende so einzuschätzen ist, dass es fehlerhaft oder gar falsch vom Kunden formuliert wurde.