Ein Lektorenprofil unter vielen - wie soll sich der Suchende denn da entscheiden? Ich finde, bei einem Lektorat ist es nicht nur wichtig, dass das Fachliche sitzt, sondern auch, dass die Harmonie zwischen Autor und Lektor stimmt.
Der eigene Text liegt einem ja in der Regel am Herzen, und da sollte man sich schon wohl in seiner Haut fühlen, wenn man ihn vertrauensvoll in die Hände eines anderen gibt.
Seit 2013 bin ich als freie Lektorin tätig und ich liebe meinen Beruf, der für mich genau das ist – meine Berufung. Ich habe mich bewusst auf keine bestimmte Textart und kein bestimmtes Genre spezialisiert, da ich der Meinung bin, dass sich leicht eine Art "Betriebsblindheit" einschleicht, wenn man immer mit der gleichen Art Text arbeitet.
Was ich an meiner Tätigkeit so toll finde?
Stellen Sie sich vor, Sie halten einen größeren Brocken in der Hand, teils klebt Lehm daran, teils Zeug, von dem wollen Sie gar nicht so genau wissen, was es ist. Aber an manchen Stellen funkelt etwas und Sie stellen fest: Wow, das ist es, was der Kern der Sache ist. Ich wette, Sie würden sich mit Freuden daran machen, sich durch die Schichten an Unperfektheit zu graben, um den strahlenden Kern zum Vorschein zu bringen.
Und so läuft für mich ein Lektorat ab – nur mit dem Unterschied, dass ich am Ende nicht nur einen Schatz freigelegt habe, sondern auch noch eine Person – nämlich den Autor – glücklich seines Weges schicken kann … und dass meine Hände dabei sauber bleiben. Kurz gesagt: Ich liebe es.
Sie wollen mehr über meine Leistungen und Referenzen erfahren?
Dann lade ich Sie auf meine Webseite www.tanja-balg.de ein.
Oder möchten Sie mich vielleicht direkt kontaktieren, um über eine mögliche Zusammenarbeit zu sprechen? Dann freue ich mich, bald von Ihnen zu hören.